Als Elektrosmog bezeichnet man die Gesamtheit an Imissionen von elektronischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern, von denen man annimmt, dass sie unerwünschte biologische Nebenwirkungen haben. Menschen, die sehr empfindlich auf elektronische, magnetische und elektromagnetische Felder reagieren werden auch als elektrosensibel bezeichnet. Haushaltsgeräte, Mobilfunk und Bahnanlagen erzeugen elektromagnetische Strahlung.

Welche Auswirkungen hat dieser Elektrosmog?

Die Strahlungen bewirken, dass in unseren Zellen eine Erwärmung stattfindet, die für unser Menschenleben sehr gefährlich ist. Deshalb wurden Grenzwerte geschaffen, die die Strahlungsstärke unserer elektronischen Geräte erheblich einschränkt. Doch trotz dieser Grenzwerte wird die Lebensqualität bei Menschen und Tieren erheblich eingeschränkt. Auch die Vegetation hat darunter zu leiden. Wissenschaftler fanden heraus, dass es neben den thermischen auch athermische Wirkungen gibt.

Wie man weiß besteht der Mensch zum größten Teil aus Wasser. Informationen werden an die Zellen über das Wasser übertragen, wodurch der Rythmus von Zellen erheblich in Mitleidenschaft gezogen wird. Es treten Effekte auf, die sich auf den Stoffwechsel, Wasserhaushalt, Hormone, Nerven- und Gehirnzellen auswirken. Dies hat zur Folge, dass die Menschen an Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Verspannungen, Gliederschmerzen und Konzentrationsstörungen leiden. Jugendliche und Kinder sind besonders davon betroffen, weil die Schaltstellen zwischen Nerven- und Gehirnzellen noch nicht ganz ausgereift sind. Die Effekte, die Wissenschaftler neu entdeckt haben, nennt man auch athermische Wirkungen, die das menschliche Gewebe nicht erwärmen und von der Stärke einer Strahlung unabhängig sind. Diese Wirkungen enstehen bereits, wenn nur wenig Strahlungen vorhanden sind. Wir sind jedoch im Gegensatz zu den thermischen Wirkungen nicht durch die Grenzwerte geschützt.

Auf Elektronikgeräte verzichten?

Jetzt stellt sich natürlich die Frage- sollen wir auf Handy, PC und Elektronikgeräte in Zukunft verzichten, um diese Schäden zu eliminieren? Nein, ganz und gar nicht. Man sollte Elektrogeräte so bauen, dass keine athermische Wirkungen entstehen. Das heißt im Klartext: Es sollen in der Technik keine Frequenzen verwendet werden, die biologische Parallelfrequenzen im Wasser erzeugen. Doch bis die Technik dies geschafft hat, vergehen noch einige Jahre. In der Zwischenzeit sollten wir präventative Maßnahmen ergreifen.